Mediationsausbildung

Wie können Konflikte gelöst werden, wenn die Beteiligten allesamt auf ihren Positionen beharren, glauben Recht zu haben und darauf bestehen Recht zu bekommen? Blockaden entstehen und werden zu kaum mehr überwindbaren Hürden, mit grossen Belastungen bei allen Beteiligten.

Was ist Mediation

Mittels den Techniken der Mediation können Hürden überwunden werden. Der zukunftsgerichtete und wertschätzende Blick auf die Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten, hinter die Positionen, ermöglicht Lösungsorientierung und nachhaltige konsensorientierte Vereinbarungen, die mehr sind, als nur ein Kompromiss.

Die praxisorientierte Ausbildung kann berufsbegleitend absolviert werden. Als sehr bereichernd wird von den Teilnehmenden empfunden, dass Menschen vieler verschiedener Berufsfelder in den Ausbildungen aufeinandertreffen und somit ein kreativer und bereichernder Austausch auf beruflicher und auch persönlicher Ebene stattfindet.

Teilnehmerkreis

Die berufsbegleitende Ausbildung richtet sich an Personen mit verschiedenen beruflichen Hintergründen und Tätigkeitsbereichen, die mit Konflikten zu tun haben oder sich im Bereich der Konfliktlösung weiterbilden, dies als Führungsinstrument nutzen, eine Zusatzqualifikation erwerben oder sich persönlich weiterentwicklen möchten. Sehr gerne beraten wir Sie persönlich, wenn Sie wissen wollen, ob sich die Ausbildung auch für Sie eignet.

Was zeichnet die Ausbildung bei der Akademie Sichtweisen aus

Bei uns lernen Sie Mediation von den Profis!

Markus Murbach prägt seit bald 30 Jahren die Mediationslandschaft in der Schweiz, unterrichtet und begleitet als Entwickler der Ausbildung bereits mehr als 70 Ausbildungsgänge und verfügt als Mediator und Supervisor über ein ausserordentlich grossen Erfahrungsschatz. Brigitte Vogler und Michaela Hebsacker sind in den Bereichen Mediation und Supervision auch schon seit über 10 Jahren beruflich aktiv tätig und unterrichten mit Markus Murbach seit vielen Jahren.

Bei uns lernen Sie das anspruchsvolle System der Mediation sehr praxiorientiert in fehlerfreundlicher, entspannter und humorvoller Lernatmosphäre, stets begleitet von erfahrenen Fachpersonen.

Ausbildungsweg

Abschluss: Zertifikat, FSM Anerkennung mit Antrag

Mediation Basis (Vermittlung)

Die Ausbildung «Mediation Basis» entspricht der seit 2021 vom FSM anerkannten Ausbildung in «Vermittlung». In der Ausbildung wird der Kern der Mediation erlernt. Die Ausbildungsteilnehmer sind mit den Handlungsprinzipien und der persönlichen Haltung in der Mediation vertraut und können selbständig Vermittlungsprozesse planen und durchführen.

  • 6 Module à 3 Tage (Donnerstag bis Samstag)
  • mündliche Abschlussprüfung zur Sicherstellung des Lernerfolgs
  • Zertifikat nach Beantragung beim FSM

Dozenten: Michaela Hebsacker, Brigitte Vogler, Markus Murbach

Ausbildungsstart Frühjahr: 02. Mai 2024

Ausbildungsstart Herbst: 21. November 2024

Mediation Gesamtausbildung

Die Gesamtausbildung in Mediation setzt sich aus der Mediation Basis Ausbildung und den anschliessenden Aufbaumodulen zusammen.

Aufbau:

  • 6 Tage Supervision
  • 2 Tage Recht in der Mediation
  • 2 x 3 Tage Aufbaumodul Familienmediation und Wirtschaft Praxis
  • 24 Std. PEER-Gruppenarbeit
  • Einreichung Abschlussarbeit und Beantragung Zertifikat beim FSM

Dozenten: Michaela Hebsacker, Brigitte Vogler, Markus Murbach

Ausbildungsstart Frühjahr: 02. Mai 2024

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Die Mediationsausbildung gliedert sich in zwei Abschnitte. Zunächst absolvieren alle Teilnehmenden die Ausbildung «Mediation Basis». Bei der Gesamtausbildung in Mediation schliessen sich einzelne Supervisionstage und die Aufbaumodule an.

Parallel zu den Präsenzveranstaltungen sind 24 Stunden Kleingruppenarbeiten innerhalb der Ausbildungsgruppen zu absolvieren.

Nach der erfolgreichen Abschlussarbeit kann die Zertifizierung zum Mediator/-in des FSM (Federation Suisse Mediation) und BM (Bund für Mediation) beantragt werden.

Die Absolvent/-innen der Gesamtausbildung Mediation sind zur selbständigen Führung von Mediationen und anspruchsvollen mediationsnahen Interventionen befähigt.

An den Supervisionstagen werden die bereits erlenten Fähigkeiten vertieft und gefestigt. Aus unterschiedlichen Bereichen der Mediation und des mediativen Handelns werden Fälle und Fragen im mediativen Kontext bearbeitet. Ziel der Supervision ist die Umsetzung des Gelernten, der konkreter Praxistransfer und die professionelle Unterstützung auf dem Weg zum erfolgreichen mediieren. Geleitet werden die Supervisionstage von erfahrenen Supervisorinnen und Supervisoren.

In den zwei Aufbaumodulen Familienmediation und Wirtschaft erwerben die Teilnehmer weitere, fachspezifische Kenntnisse. Da für den Aufbaulehrgang Familienmediation Kenntnisse in Grundlagen des Rechts wichtig sind, enthält die Gesamtausbildung ein zweitägiges Modul, welches einen Überblick gibt über das für Mediationen relevante Recht.

Die Ausbildung startet zwei Mal jährlich, jeweils im Mai und im November in St. Gallen.
Gerne bieten wir Ihnen auch einen individuellen Ausbildungsstart in der Region an (ab 6 Teilnehmer).

* 7% Frühbucherrabatt auf die Mediation Basis Ausbildung bei Anmeldung bis zu 7 Wochen vor Kursbeginn *

Die Ausbildungen in Vermittlung, Mediation sowie die Aufbaumodule Familienmediation und Wirtschaftsmediation entsprechen den Richtlinien für Ausbildungen/Qualifikationen im Bereich der Mediation des FSM (Federation Suisse Mediation). Somit kann nach Abschluss der Basisausbildung der Titel «Vermittler/in FSM» und mit Abschluss der Gesamtausbildung der Titel  «Mediator/in FSM» beantragt werden.

Gemäss der bezeichneten Richtlinie für die Ausbildung des FSM muss die Ausbildung über einen Zeitraum von mindestens 1,5 Jahren gehen (Ziff VI.1. Richtlinien f. A/Q im Ber. Med.). In der Akademie Sichtweisen legen wir besonderen Wert darauf, die anspruchsvollen Inhalte der Mediation in sechs Modulen, mit nicht mehr als drei Kurstagen in Folge, zu vermitteln. Die Ausbildungsteilnemenden haben somit wertvolle Zeit zwischen den einzelnen Modulen, um die Inhalte durch praktische Anwendung im persönlichen und beruflichen Alltag zu verinnerlichen.

Eine gute Vernetzungsmöglichkeit ergibt sich durch Markus Murbach (Mitgründer der Mediations-Teams), Michaela Hebsacker (längjährige Partnerin beim Mediations-Team St. Gallen und Mediations-Team Bodensee) und Brigitte Vogler (langjährige Partnerin beim Mediations-Team Zürich und jetzt Mediations-Team Bern) die bei Interesse Kontakt zu erfahrenen Mediatoren und Mediatorinnen vermitteln können. In besonderen Fällen besteht auch die Möglichkeit erste Praxiserfahrung mit einem erfahrenen Mediator / Mediatorin in Co-Arbeit zu sammeln.

Aufbaumodule

Abschluss: Zertifikat und Weiterbildungsnachweis

Familienmediation

gemäss den Richtlinien des FSM

Mediation ist in vielen familiären Konflikten anwendbar

Die Teilnahme an diesem Aufbauseminar setzt eine abgeschlossene Mediations-Basis-Ausbildung (120 Std.) bei der Akademie sichtweisen oder einem anderen Ausbildungsinstitut voraus. Es werden, bei vollständiger Teilnahme an diesem Seminar 20 Stunden für eine Zertifizierung beim FSM Federation Suisse Mediation und dem Bund Mediation (BM) bescheinigt.

Mediationen im Bereich «Familie» werden in der Praxis am häufigsten nachgefragt und sind deshalb ein wichtiges, interessantes und vielseitiges Betätigungsfeld für Mediatorinnen und Mediatoren. Bereiche der Familienmediation sind z. B. Kommunikation in der Familie, Generationenkonflikte, Paarkonflikte, Patchwork-Familie, Auflösung Konkubinats oder Ehe und die Regelung der Folgen (Sorgerecht, Besuchsrecht, Finanzen, Unterhalt, Güterrecht), ausserdem Nachfolgeregelungen, Erbstreitigkeiten usw.

Konflikte im Bereich der Familie sind meist geprägt von Emotionen und oft verbunden mit Existenzängsten. Die Eigenverantwortung der Medianden stärken, zukunftsorientiertes Denken anstossen, die Kommunikation wiederbeleben, gegenseitiges Verständnis wecken und somit das Finden guter Lösungen unterstützen, sind die Chancen, die durch Mediation möglich werden. Aber auch wir Mediator/innen stehen vor Herausforderungen in der Familienmediation: Die Neutralität und mediative Haltung wahren, ist oft eine Herausforderung.

Inhalte

  • Kindersitzung, Budgetermittlung, Unterhaltsberechnung, Unterschiede Trennungs- und Scheidungsmediation anhand von (Echt-)Fallbeispielen
  • Haltung als Mediatorinnen und Mediatoren, Relevanz der Co-Mediation
  • Rolle des Rechts, juristische Berater, Behörden (KESB), Unterscheidung von anwaltlichem und gerichtlichem Vorgehen und Mediation
  • Vorgehen bei Ambivalenzen, drängender Zeit (Kurzmediation), Mehrgenerationen
  • und noch viel mehr

Methoden

  • Vortrag, Gruppenarbeit, Rollenspiele, Plenumsdiskussionen, Werkstattarbeit, offene Fragerunden

Ziel

Ziel dieses Aufbaumoduls ist es, Sie für Ihre Tätigkeit als Mediator/in in diesem anspruchsvollen Bereich einfühlsam vorzubereiten, Ihnen Handwerkszeug mitzugeben und Ihre Sicherheit im System zu stärken.

 

Familienmediatorin / Familienmediator

3 x 6,6 Stunden = 20 Stunden

Dozentin: Michaela Hebsacker

Nächster Kurs: 19. - 21. September 2024

Wirtschaftsmediation

gemäss den Richtlinien des FSM

Angebot

Das Seminar Wirtschaftsmediation bietet Antworten auf Fragen zum Einstieg ins Feld der Wirtschaft und in den öffentlichen Bereich:

  • Wo und wie finde ich als ausgebildete MediatorIn den Weg in die
  • Wirtschaftsmediation?
  • Welches sind Besonderheiten und Stolpersteine, die ich in meiner Praxis wissen sollte?
  • Wie komme ich zu Aufträgen, an Mediationsfälle?
  • Was bedeutet Premediation in der Wirtschaft und welchen Stellenwert hat sie?
  • Wie gehe ich konkret vor, wie gestalte ich Offerten?
  • Und wenn ich den Auftrag habe, wie gehe ich vor?

Ziele

Die Teilnehmenden gewinnen einen Einblick in konkrete Einsatzmöglichkeiten von Mediation und mediativen Vorgehensweisen in der Praxis. Sie ergänzen Ihre Wissens- und Methoden-Kompetenz mit spezifischen Techniken und Tools in der Wirtschaft. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis erhalten sie Anregungen zu unterschiedlichen Vorgehensweisen und entwickeln eigene Ideen für die
individuelle Umsetzung in der Mediationspraxis.

Inhalte

  • Auftragsklärung, Premediation und Konfliktdiagnose, Prozess-Design
  • Akquisition, Anfragen und Offerten
  • Hierarchie, Macht und Freiwilligkeit in der Wirtschaftsmediation
  • Emotionale Prozesse
  • Besonderheiten und Stolpersteine in der Wirtschaftsmediation
  • Mediation, mediative Klärung, Einzelgespräche
  • Vorgehen, Erkenntnisse und Resultate anhand von Praxisbeispielen der Referenten (was hat funktioniert, was nicht?)
  • Austausch zu eigenen Fragestellungen

Zielgruppe

Wirtschaftsmediation richtet sich an MediatorInnen mit abgeschlossener Basisausbildung in Mediation, welche im breiten Bereich der Wirtschaft mediativ tätig sein wollen.
Das Seminar eignet sich als Aufbau-Seminar für TeilnehmerInnen der Mediations-Basis-Ausbildung bei der Akademie Sichtweisen oder einem anderen Ausbildungsinstitut, wie auch als praxisnahe Weiterbildung für ausgebildete MediatorInnen.

 

Wirtschaftsmediatorin / Wirtschaftsmediator

3 x 6.6 Stunden = 20 Stunden

Leitung: Brigitte Vogler

Nächster Kurs: 22.- 24. August 2024

Weiterbildung für Mediatoren - Bereich Spezialisierung

Abschluss: Zertifikat und Weiterbildungsnachweis

Kinder und Jugendliche in der Mediation

Besonderheiten bei Mediationen mit Kindern und Jugendlichen oder bei direkter oder indirekter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Mediationen

Kursziele

  • Einblick gewinnen in entwicklungspsychologische Besonderheiten und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und deren altersspezifischer Umgang mit Konflikten
  • Sicherheit in der Gestaltung von Mediationen mit Einbezug der Kinder als mittelbar Beteiligte bei Konflikten der Eltern, Mediationen zwischen Kindern / Jugendlichen und deren Eltern und Konflikte zwischen Kindern / Jugendlichen untereinander
  • Konflikte von Kindern / Jugendlichen mit Institutionen (zB Schule) und Möglichkeiten hilfreicher Begleitung

Zielgruppe

Ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren

Nächster Kurs: 07. - 09. November 2024

Mediation mit psychisch kranken Menschen

Möglichkeiten, Chancen und Grenzen in diesen anspruchsvollen Settings

Immer wieder sind wir Mediatorinnen und Mediatoren mit herausfordernden  Mediandinnen und Medianden konfrontiert, insbesondere bei behördlich verordneten Mediationen. Dann stellt sich regelmässig die Frage:

  • Ist Mediation überhaupt möglich?
  • Sind die Grundvoraussetzungen für Mediation gegeben, wie z.B. Selbstbehauptung der Partei?
  • Kann ich als Mediatorin und Mediator noch allparteilich sein, wenn mir Diagnosen und Gutachten bekannt sind.
  • Was sind die Auswirkungen auf das betroffene Umfeld und welche Besonderheiten ergeben sich deshalb für das Mediationsverfahren.

Ziel

Ziel dieses Spezialisierungsmoduls ist es einen Überblick über das Spektrum der häufigsten psychischen Erkrankungen zu erhalten und erkennen zu können, was dies konkret für das Mediationsverfahren bedeutet.

Die Reflexion mit der eigenen Haltung bei Vorwissen und der Umgang damit, sowie das akute Verhalten während einer Sitzung, wenn schwierige Situationen auftreten werden thematisiert und in Rollenspielen geübt, um die Mediatorinnen und Mediatoren bestmöglich auf diese anspruchsvollen Settings vorzubereiten. Es soll auch Mut gemacht werden Mediation trotzdem eine Chance zu geben, auch wenn die Umstände schwierig erscheinen, sowie Vertrauen in die eigene Stärke und Urteilsfähigkeit, wann man sich als Mediatorin und Mediator selbstbewusst entscheidet das Verfahren an andere Stellen weiterzugeben.

Für wen

Dieses Modul aus dem Bereich Weiterbildung – Spezialisierung richtet sich an ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren, die in ihrem mediativen Arbeitsumfeld in Kontakt mit Menschen kommen, die möglicherweise unter psychischen Störungen leiden.

 

Dozentin: Fabienne Ropohl

Nächster Kurs: 14. + 15. Juni 2024

Weiterbildung für Mediatoren - Bereich Vertiefung

Abschluss: Zertifikat und Weiterbildungsnachweis

Mediation Refresher

Frischen Sie nach Abschluss einer Mediationsausbildung ihr bereits erlerntes Wissen auf und besuchen ein oder auch mehrere Module der Mediation Basis Ausbildung.

Dozenten: Michaela Hebsacker, Brigitte Vogler, Markus Murbach

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Improvisationsvermögen

Mit den Methoden aus dem Improvisationstheater sicher agieren in offenen Kommunikationssituationen

Mediation, Coaching, Training, Supervision, auch und vor allem diese Berufsgruppen profitieren einerseits von fundiertem Fachwissen und andererseits auch von einem sicheren Auftreten, auch wenn die Situationen unvorhergesehen sind. Dies ist einer der Vorteile des Improvisationsvermögens: Es lehrt uns, offene Situationen positiv, voranschreitend und gemeinsam zu gestalten, Dinge anzunehmen, wie sie kommen und mit Zuversicht und Mut zu etwas kreativem Neuen zu formen. Gleichzeitig ist die Arbeit am Improvisationsvermögen nicht nur Arbeit an den eigenen inneren Haltungen, sondern bietet auch einen methodischen Fundus, um festgefahrene Situationen aufzulockern und den eigenen freundlichen Humor zu nutzen, um heikle Themen anzusprechen und Verborgenes sichtbar zu machen. Vom Warm-up neuer Gruppen über die Darstellung einzelner Aspekte des Status Quo bis zur kompletten Entwicklung vom Ist- zum Wunschszenario reichen die Möglichkeiten, mit denen Sie hier zumindest im Überblick bekannt gemacht werden. Der Aspekt des «Theaters» wiederum lässt uns unseren Beitrag zur «Szene» bzw. zum «Drama» reflektieren: Was tragen wir mit unserer Rolle und unserem Verhalten zur Situation bei? Was verstärken wir und wie lassen sich ungute, unkonstruktive Richtungen erkennen und ins Positive wenden? Und nicht zuletzt: Welche Wirkung erzeugen wir mit Stimme, Haltung, Gestik, Mimik, Blicken etc. und wie lässt sich dies so einsetzen, dass Sie dennoch dabei authentisch und «frisch» wirken? Auf diese Fragen erhalten Sie nutzbare Antworten und üben das frische bzw. erweiterte Wissen auch gleich praktisch ein.

Dozent: Marc Schlossarek

Kursdatum: 7. & 8. Juni 2024

Spezialangebot:

! Inklusiv Eintritt zur Impro-Show am 7. Juni 24 in Konstanz, mit Marc Schlossarek !

Achtsamkeit in der Mediation

Aus einer Position der Stärke und Klarheit mediieren

In der Arbeit mit den Medianden übernehmen wir als MediatorInnen eine vermittelnde und neutrale Rolle. Daher ist es gut, wenn wir lernen, wie wir eine Mediationssitzung innerlich geklärt und ruhig angehen, um allfälligen eigenen Triggern keinen Raum zu geben und unsere Neutralität bewahren zu können. Dafür gibt es verschiedene Instrumente mit denen man üben kann, seine Gedanken zu neutralisieren, sich innerlich zu stärken und geklärt in die Arbeit zu gehen.

 

Was dich erwartet:

Ich biete einen zweitägigen Kurs à insgesamt 12 Stunden an. In diesem Kurs vermittle ich verschiedene Tools aus meiner Atem-, Energie-, Meditations- und Unterbewusstseinsarbeit, die helfen, deine Energie zu klären, dich zu zentrieren, um aus deiner eigenen Kraft heraus agieren zu können – nicht nur in der Mediation, sondern auch im Leben generell.

Der Kurs ist praxis- und erfahrungsorientiert.

Dozentin: Francesca Caputo

Individualtermin auf Anfrage

Poetic Story Telling

Die poetische Sprache als Zugang zur eigenen Geschichte

Der Kurs befähigt die eigene Geschichte in poetischer Sprache zu schreiben. Poesie erschliesst die poetische Tiefe von Sein; von Erfahrungen und innerem Wissen. Ein besonderer Fokus liegt bei Symbolen und Metaphern.

Im Verstehen der eigenen Geschichte eröffnet sich die Fähigkeit andere Menschen und ihre Geschichte zu verstehen und deren Entwicklung begleiten zu können. Die Teilnehmer erforschen ihre eigene gestaltende Kraft der Sprache und bemächtigen sich damit einer differenzierten und reflektierten Ausdrucksform.

Im Umgang mit der Sprache wird Offenheit, Wahrnehmung von Potentialen und ein Raum von multiplen Möglichkeiten erfahrbar gemacht.

Der poetische Ausdruck stärkt die Intuition und das Verstehen von Innenwelten. Gleichzeitig wird ein empathischer Zugang zur Welt gestärkt.

Das theoretische Wissen wird anhand von praktischen Übungen des kreativen Ausdrucks erfahren.

Dozentin: Dr. Andrea Grieder

Individualtermin auf Anfrage

Unser Kursangebot

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